Klimafreundlich ohne Öl

Im Gebäudebestand der Genossenschaft sollen im Lauf des Jahres 2022 die letzten Heizungsanlagen auf Öl-Basis ausgetauscht werden. Ersetzt werden diese durch moderne Gas-Hybridheizungen (Gas plus Solarthermie) oder durch eine klimafreundliche Fernwärmeversorgung. Teilweise waren die Maßnahmen bereits für 2021 eingeplant, mussten aber aus unterschiedlichen Gründen verschoben werden.

An den Gebäuden Fleerstraße 1 und 3/3a in Bad Salzuflen-Kusenbaum sowie Am Eickhof 10 in Lockhausen laufen bereits die Vorbereitungen, indem die Solarmodule auf den Dachflächen installiert werden. Nach dem Ende der Heizperiode kann die eigentliche Umstellung der Heizungsanlage erfolgen. Auch in der Kolmarer Straße in Lemgo sowie in Helpup (Im Gehren) soll es im weiteren Jahresverlauf eine neue Energieversorgung geben. Damit geht die Wohnbau Lemgo eG einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zu einem klimafreundlichen Gebäudebestand.

Am Beispiel der Kolmarer Straße 3 in Lemgo wird die Wirksamkeit einer solchen Umstellung im Versorgungssystem besonders deutlich. Erfolgt die Energieversorgung zukünftig über Fernwärme statt über Öl, produziert die klassische Wohnung mit 75 qm Wohnfläche anstelle der bisher etwa 4.300 Kilogramm CO2 pro Jahr nur noch etwa 500 Kilogramm. In den Gebäuden, die auf Gas-Brennwertsysteme und Solarthermie umgestellt werden, reduziert sich der CO2-Ausstoß immerhin noch um gut die Hälfte.

In der Fleerstraße in Bad Salzuflen-Kusenbaum sind die Solarmodule bereits installiert.
Wohnbau Magazin
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