Gesellschaft braucht Genossenschaft

Gesellschaft braucht Genossenschaft! Unter diesem Leitsatz steht für uns in diesem Jahr der Internationale Tag der Genossenschaften, der am 03. Juli gefeiert wird. In ganz Deutschland zeigen heute Wohnungsbaugenossenschaften Flagge (bzw. Banner) und machen auf die Bedeutung des genossenschaftlichen Gedankens und Wohnens aufmerksam.

Die Wohnungsbaugenossenschaften stehen für bezahlbares, sicheres und gutes Wohnen. Auch in Lippe! Passend haben wir ein Banner nicht nur im Lemgoer Musikerviertel eingesetzt, sondern auch gestern für unser Pressegespräch zum geplanten Gemeinschaftswohnprojekt Johanneshof in Leopoldshöhe genutzt. Leopoldshöhes stellvertretender Bürgermeister Andreas Brinkmann war ebenfalls vor Ort. Im Gespräch mit Wohnbau-Vorstand Thorsten Kleinebekel brachte er seine Unterstützung für das genossenschaftliche Wohnen und Bauen zum Ausdruck. Außerdem konnte der Bewohnerverein Johanneshof Leopoldshöhe e.V. einige neue Interessen/innen kennenlernen und sich mit Architekt Frank Harmann (Büro xtraplan aus Detmold) und Projektentwicklerin Martina Buhl austauschen. In diesen Tagen wird auf den Eingang der Baugenehmigung gewartet.

Mehr Infos gefällig? Allgemein und zu den heutigen Aktionen?www.wohnungsbaugenossenschaften.de

Rund 2.000 Wohnungsgenossenschaften in ganz Deutschland sorgen für sicheres und bezahlbares Wohnen in 2,2 Mio. Wohnungen, in denen ca. 5 Mio. Menschen leben, davon sind um die 3 Mio. Mitglied in Wohnungsgenossenschaften. Wohnungsgenossenschaften schaffen neuen Wohnraum und sind faire Vermieter. Jedoch sind sie mehr als das. Sie sind auch Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe und dank ihrer umfangreichen Instandhaltungs-, Modernisierungs- und Neubauarbeiten wichtige Wirtschaftsfaktoren in ihren Regionen.

Der Internationale Genossenschaftstag (International Cooperative Day) wird seit 1923 am ersten Samstag im Juli gefeiert. Und seit die UNESCO die Genossenschaftsidee 2016 in die Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen hat, stehen Wohnungsbaugenossenschaften noch mehr im Fokus. Bezahlbares, sicheres und gutes Wohnen ist der Grundgedanke der Baugenossenschaftsbewegung, die Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin entstand. Erstmals ging es beim Wohnen nicht nur um Rendite, sondern um helle, freundliche Wohnungen mit einem Fleckchen Grün, um demokratische Teilhabe, Dauerwohnrecht, innovative Architektur sowie Sozial- und Kultureinrichtungen – heute mindestens so wichtig wie damals.

Wohnbau Magazin
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